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BSG, Urteil vom 19.03.2008 - AS 33/06
Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Ermittlung der Höhe des befristeten Zuschlags nach Bezug von Arbeitslosengeld, Verfassungsmäßigkeit
Das Arbeitslosengeld des einzelnen hilfebedürftigen erwerbsfähigen Anspruchsberechtigten ist zur Ermittlung der Höhe des befristeten Zuschlags dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen. Auch für die Fälle des Ausscheidens aus dem Arbeitslosengeldbezug vor dem Inkrafttreten des SGB II ist eine abweichende Berechnungsweise nicht zwingend erforderlich. Diese Auslegung des § 24 Abs. 2 SGB II ist verfassungsgemäß. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB II § 24 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1, 2
,
SGG § 95
Vorinstanzen: SG Frankfurt/M. 24.03.2006 S 47 AS 130/05

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