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BSG, Urteil vom 18.03.2008 - 2 U 13/07
Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung bei einer Dienstreise
1. Voraussetzung für einen ausnahmsweisen Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung auch bei einer privaten Verrichtung während einer Geschäftsreise ist eine zwangsläufige Aussetzung des Versicherten einer besonderen Gefahr durch die Verhältnisse am auswärtigen Dienstort.
2. Nur solche Unfallgefahren, die sich nach Art und Ausmaß von den vielfältigen alltäglichen Risiken abheben, denen jeder Mensch ausgesetzt ist, sind als dienstreisebedingt und damit in einem inneren Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit stehend zu bewerten. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2009, 288
Normenkette:
RVO § 548 Abs. 1
,
SGB VII § 8 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Sachsen 26.10.2006 L 2 U 49/06 , SG Dresden 25.01.2006 S 5 U 126/05

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