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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.05.2021 - KO
Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Zulässigkeit einer Vereinbarung mit den Prozessbeteiligten
1. Eine Vereinbarung der Prozessbeteiligten mit dem Sachverständigen über die Höhe der Sachverständigenvergütung nach § 13 JVEG ist seit dem 2. KostRMoG auch im sozialgerichtlichen Verfahren zulässig (anders als nach zuvor geltendem Recht, s. Beschluss des Kostensenats vom 15.09.2004, L 12 U 3658/04 KO-A).
2. Zu den Voraussetzungen einer solchen Vereinbarung, insbesondere bei Begutachtungen nach § 109 SGG.
Normenkette:
JVEG § 1 Abs. 1 S. 2
,
JVEG § 8 Abs. 1 Nr. 1
,
JVEG § 8 Abs. 2
,
JVEG § 9 Abs. 1
,
JVEG § 13 Abs. 1 S. 1 und S. 3
,
JVEG § 13 Abs. 2 S. 3
,
JVEG § 13 Abs. 6 S. 1
,
SGG § 183
,
SGG § 192 Abs. 4
Tenor
Die Vergütung des Antragstellers für sein Gutachten vom 12.10.2020 wird auf 2.685,98 € festgesetzt.
Das Verfahren ist gerichtskostenfrei. Kosten werden nicht erstattet.

Entscheidungstext anzeigen: