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LSG Bayern, Beschluss vom 14.02.2012 - 2 SF 295/11
Aufhebung der Festsetzung eines Ordnungsgeldes im sozialgerichtlichen Verfahren; Ermessen des Gerichts
Die Festsetzung eines Ordnungsgeldes kann nur dann aufgehoben werden, wenn glaubhaft gemacht wird, dass der Zeuge den Termin ohne Verschulden versäumt hat. Was als Entschuldigungsgrund gilt, entscheidet das Gericht nach freiem Ermessen unter Würdigung des Gesamtumstandes des Einzelfalls. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 22 Abs. 1
,
SGG § 118
,
ZPO § 380 Abs. 1
Vorinstanzen: SG München 22.07.2011 S 36 SF 357/11 RH
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts München vom 22.07.2011 wird zurückgewiesen.
II. Der Beschwerdeführer trägt die Kosten des Verfahrens.
III. Der Streitwert wird auf 500,00 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: