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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23.02.2011 - 7 KA 19/09
Rechtsschutz- und Feststellungsinteresse im Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung wegen eines Arzneimittelregresses; Unterliegen eines Verfahrensbeteiligten wegen überlanger Verfahrensdauer; Verordnungsfähigkeit des Arzneimittels Wobe Mugos E in der gesetzlichen Krankenversicherung
1. Eine überlange Verfahrensdauer allein kann nicht zum Unterliegen eines Verfahrensbeteiligten führen.
2. Als zulassungspflichtiges Arzneimittel hatte das Präparat Wobe Mugos E im Jahr 1999 weder in Deutschland noch EU-weit eine erforderliche Zulassung für eine Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AMG (1976) § 21 Abs. 1
,
BGB § 839
,
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 2 Abs. 2 S. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
MRK Art. 41
,
SGB V § 106 Abs. 2
,
SGB V § 106 Abs. 3
,
SGB V § 12 Abs. 1
,
SGB V § 15 Abs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3
,
SGB V § 28 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 31 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Berlin 04.04.2007 S 71 KA 221/02
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 04. April 2007 wird zurückgewiesen. Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt die Klägerin mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen, die diese selbst tragen.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: