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BSG, Urteil vom 14.10.2014 - 1 KR 28/13
Anspruch auf Vergütung vorstationärer Krankenhausbehandlung durch die gesetzliche Krankenversicherung; Notwendigkeit einer hinreichend begründeten vertragsärztlichen Verordnung
1. Vorstationäre Krankenhausbehandlung setzt eine begründete Verordnung eines Vertragsarztes oder eines sonstigen an der vertragsärztlichen Versorgung Teilnehmenden voraus.
2. Eine Vergütung vorstationärer Krankenhausbehandlung ist nicht allein deshalb ausgeschlossen, weil sie die Erforderlichkeit vollstationärer Krankenhausbehandlung erst klären soll und hierbei zum Ergebnis gelangt, dass ambulante Behandlung ausreicht.
Normenkette:
KHEntgG § 8 Abs. 2
,
SGB V § 115a
,
SGB V § 115b
,
SGB V § 39 Abs. 1
,
SGB V § 73 Abs. 2 S. 1
,
SGB V § 73 Abs. 4
Vorinstanzen: LSG Bayern 18.09.2012 L 5 KR 473/10 , SG Würzburg 18.10.2010 S 4 KR 124/08
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 18. September 2012 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 111,79 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: