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LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.03.2015 - 1 R 425/14
Zulässigkeit der Verrechnung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge sowie aufgelaufener Säumniszuschläge im Insolvenzverfahren
Nach dem Willen des Gesetzgebers soll nicht nur dann, wenn die Einzelzwangsvollstreckung und damit die Pfändung ausgeschlossen ist, im Interesse der Versichertengemeinschaft eine Aufrechnung noch möglich sein. Auch wenn neben der Einzel- die Gesamtvollstreckung ausgeschlossen ist, soll die Möglichkeit der Aufrechnung weiterhin gegeben sein.
Fundstellen: NZI 2015, 7
Normenkette:
InsO § 114
,
InsO § 36
,
InsO § 95 Abs. 1 S. 3
,
InsO § 96 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB I § 51 Abs. 2
, ,
SGB I § 54 Abs. 2
,
SGB I § 54 Abs. 3
,
SGB I § 54 Abs. 4
,
SGB I § 54 Abs. 5
, ,
ZPO § 850c
Vorinstanzen: SG Dessau-Roßlau 11.07.2014 S 12 R 529/13
Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dessau-Roßlau vom 11. Juli 2014 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

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