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BSG, Urteil vom 20.08.2009 - 14 AS 34/08
Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung bei einer Leibrentenzahlung ohne Bestehen einer konkreten Zahlungsverpflichtung
Es besteht unabhängig davon, ob tatsächlich Zahlungen auf ein Leibrentenversprechen nach § 759 BGB erfolgten und ob diese Zahlungen als Kosten der Unterkunft im Sinne des § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II berücksichtigungsfähig wären, kein Anspruch auf Leistungen für Unterkunft und Heizung, wenn dem Arbeitsuchenden keiner tatsächlichen Aufwendungen entstanden sind. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 759
,
SGB II § 22 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 7 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 20.02.2008 L 12 AS 20/07 , SG Gelsenkirchen 29.08.2006 S 31 (11) AS 118/05
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. Februar 2008 wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander keine Kosten zu erstatten.

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