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BSG, Beschluss vom 05.05.2010 - 5 R 26/10
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung eines Verfahrensmangels, Beweiswürdigung durch das LSG
Über den Umweg des § 106 Abs. 1 SGG und des § 112 Abs. 2 S. 1 SGG kann ein schriftsätzlich angekündigter Antrag, der in der mündlichen Verhandlung nicht wiederholt und deshalb mangels Protokollierung nicht gestellt worden ist, keinesfalls zur Revisionszulassung führen, weil sonst die Vorgaben des § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs. 2 SGG iVm § 103 SGG umgangen werden könnten. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 103
,
SGG § 106 Abs. 1
,
SGG § 112 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs. 2
,
SGG § 160a Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: LSG Hessen 27.11.2009 L 5 R 22/09 , SG Kassel 28.11.2008 S 2 R 206/06
Der Antrag der Klägerin, ihr für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 27. November 2009 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und Rechtsanwalt A. H., Z., beizuordnen, wird abgelehnt.
Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im vorbezeichneten Urteil wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: