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BSG, Urteil vom 29.11.2007 - 13 R 44/07
Antragstellung auf Altersrente nach dem Günstigkeitsprinzip, Bindungswirkung einer rückwirkenden Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft für den Rentenversicherungsträger
1. Durch die vorgeschriebene Benutzung eines vom Rentenversicherungsträgers zur Verfügung gestellten Vordrucks mit dem Ankreuzen einer bestimmten Rentenart wird der Versicherten nicht auf eine Rentenart festgelegt. Vielmehr ist der Antrag nach dem Günstigkeitsprinzip grundsätzlich auf die für ihn günstigste Altersrentenart gerichtet.
2. Die Tatsache der Schwerbehinderung steht auch für den Rentenversicherungsträger zu einem früheren Zeitpunkt bindend fest, wenn sie rückwirkend festgestellt wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2008, 602
Normenkette:
RRErwerbG Art. 1 Nr. 40
,
SGB I § 2 Abs. 2 Hs. 2
,
SGB IX § 2 Abs. 2
,
SGB VI § 236a S. 5 S. 1 § 237a § 39
,
SGB X § 44 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 18.04.2007 L 3 R 3972/04 , SG Reutlingen 26.07.2004 S 4 RJ 2321/03

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