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BSG, Urteil vom 12.12.2013 - 4 AS 14/13
Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; Erstattung von vorläufig gezahlten Sozialleistungen gegenüber einem anderen Träger
Mit dem in den Zuständigkeits- und Erstattungsgrundsätzen zum Ausdruck kommenden Zweck des § 14 SGB IX ist es im Regelfall nicht vereinbar, dem erstangegangenen Rehabilitationsträger, wenn dieser seine Zuständigkeit verneint und trotz dieser Zuständigkeitsverneinung leistet, obwohl ein anderer Rehabilitationsträger nach dem Ergebnis seiner Prüfung zuständig ist, einen Erstattungsanspruch einzuräumen.
Normenkette:
SGB I § 43 Abs. 1 S. 1
, ,
SGB II § 16 Abs. 1 S. 3
,
SGB II § 16
, ,
SGB III §§ 97ff
,
SGB IX § 14 Abs. 1 S. 1 und S. 2
,
SGB IX § 14 Abs. 4 S. 1 und S. 3
, , , ,
SGB IX § 6a
,
SGB X § 102 Abs. 1
,
SGB X § 102 Abs. 2
,
SGB X § 102
,
SGB X § 105
,
SGB XII § 53 Abs. 1 S. 1
,
SGB XII § 53
,
SGB XII § 54 Abs. 1
,
SGG § 103
Vorinstanzen: LSG Hessen 25.01.2013 L 7 AS 697/11 , SG Gießen 25.11.2011 S 22 AS 405/09
Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 25. Januar 2013 aufgehoben und die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Gießen vom 25. November 2011 zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten des Berufungs- und des Revisionsverfahrens.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 69 134,50 Euro festgesetzt.

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