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BSG, Urteil vom 12.12.2013 - 4 AS 17/13
Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; Zulässigkeit eines Überprüfungsantrags nach § 44 SGB X; Entgegenstehen eines vorherigen gerichtlichen Vergleichs
Die Entscheidung über die Auferlegung von Verschuldenskosten ist ermessensfehlerhaft, wenn dem betroffenen Beteiligten eine mündliche Belehrung des Gerichts mangels Anwesenheit in der mündlichen Verhandlung nicht zur Kenntnis gelangt.
Normenkette:
BGB § 133
,
GVG § 17
,
SGB X § 31 S. 1
,
SGB X § 44 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 105
,
SGG § 141 Abs. 1
,
SGG § 192 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
,
SGG § 193
,
SGG § 94 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 17.07.2012 L 13 AS 500/12 , SG Freiburg 27.01.2012 S 2 AS 6581/10
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 17. Juli 2012 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die Auferlegung von Verschuldenskosten aufgehoben wird.
Die Beteiligten haben einander für das Revisionsverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: