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BSG, Urteil vom 29.11.2006 - 6 KA 4/06
Auslegung der Anpassungsregelung im Rahmen-Gesamtvertrag der neuen Bundesländer
Nach der Anpassungsregelung im "Rahmen-Gesamtvertrag für die kassenärztliche Versorgung von Anspruchberechtigten der Orts-, Betriebs-, Innungs- und landwirtschaftlichen Krankenkassen in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen" vom 14.12.1990 sind bei der Auswertung der Abrechnungsergebnisse auch deren "Auswirkungen auf die Ausgabenbelastung der am Gesamtvertrag beteiligten Krankenkassen" zu "prüfen". Änderungen der vergütungsrechtlichen Vorschriften können nach sachgerechter Abwägung der genannten Kriterien in einem ggf erforderlichen Schiedsspruch auch in anderer Weise getroffen oder gänzlich verneint werden. Nur der ausgehandelte bzw festgesetzte nominelle Punktwert bleibt nach unberührt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB V § 141 Abs. 2 § 141 Abs. 2 S. 3 § 71 Abs. 1 § 83 S. 1 § 85 Abs. 3 S. 2 § 85 Abs. 3a S. 1 § 85 Abs. 3b S. 1 § 85 Abs. 3b S. 2 § 89 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Schwerin 30.11.2005 S 3 KA 13/04

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