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BSG, Urteil vom 29.11.2006 - 6 KA 7/06
Zulässigkeit der Empfehlungen in Heilmittel-Richtlinien durch den Gemeinsamen Bundesausschuss
Der Gemeinsame Bundesausschuss ist berechtigt, die maximale Verordnungsmenge bei Erst- und Folgeverordnungen von Heilmitteln sowie die Klassifizierung von Heilmitteln nach vorrangigen Heilmitteln, optionalen Heilmitteln, ergänzenden Heilmitteln und standardisierten Heilmittel-Kombinationen vorzugeben und diese einzelnen Indikationen zuzuordnen, und ist schließlich auch befugt, im zweiten Teil der Heilmittel-RL für jede in Betracht kommende Indikation Vorgaben hinsichtlich der regelmäßig zu beachtenden Gesamtverordnungsmenge sowie der Frequenz der Anwendung einzelner Heilmittel festzulegen. Rechte der Spitzenorganisationen der Heilmittelerbringer werden dadurch nicht verletzt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
HeilMRL §§ 1 ff
,
SGB V § 125 Abs. 1 S. 4 Nr. 1 § 132a § 15 Abs. 1 S. 2 § 92 Abs. 1 S. 1 § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 § 92 Abs. 6 S. 1 § 92 Abs. 6 S. 2
Vorinstanzen: SG Köln 19. Kammer - S 19 KA 38/03 Urteil - 28.09.2005

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