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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.01.2018 - 11 KR 3798/16
Zulässigkeit der Abgabe von Arzneimitteln durch ein Krankenhaus Unterschriftserfordernis für Verschreibungen
Bei der Abgabe von Arzneimitteln durch das Krankenhaus im Rahmen einer ambulanten Behandlung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Soweit die Arzneimittelabgabe durch ermächtigte Ärzte erfolgt, nehmen diese im Umfang ihrer Ermächtigung an der vertragsärztlichen Versorgung teil. Die Verschreibung muss von der verschreibenden Person eigenhändig unterschrieben werden.
Normenkette:
SGB V § 2 Abs. 2
,
SGB V § 95 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 95 Abs. 4
, ,
SGB V § 129a S. 1 und S. 3
,
AMVV § 2 Abs. 1 Nr. 10
Vorinstanzen: SG Reutlingen 07.09.2016 S 1 KR 1093/16
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Reutlingen vom 07.09.2016 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird auf 12.417,31 EUR festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: