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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.01.2012 - 1 R 49/09
Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgrund einer selbständigen Tätigkeit nach Überleitungsrecht
Durch Art. 35 Abs. 3 des Rentenüberleitungsgesetzes (RÜG) vom 25.7.1991 (BGBl I S. 1606) wurde § 10 SVG mit Wirkung vom 1.8.1991 dahingehend geändert, dass andere als die in den §§ 2, 229a Abs. 2 SGB VI genannten selbständig Tätigen durch Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in der Rentenversicherung nicht versicherungspflichtig werden. Unter Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in diesem Sinne ist nur die Aufnahme einer versicherungspflichtigen selbständigen Tätigkeit zu verstehen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RÜG Art. 35 Abs. 3
,
RÜG Art. 42 Abs. 8
,
SGB VI § 229a Abs. 1
,
SVG § 10 Abs. 1
,
SVG § 19 Abs. 1
,
SVG § 5
Vorinstanzen: SG Halle 10.11.2008 S 4 R 543/05
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Halle vom 10. November 2008 wird zurückgewiesen.
Die Beklagte hat auch die notwendigen außergerichtlichen Kosten der Klägerin für das Berufungsverfahren zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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