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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 17.01.2017 - 7 VE 5/16
Soziales Entschädigungsrecht - Brückensymptome; Vorschädigung; Haftfolge; Persönlichkeitsstörung; Kindheitserlebnisse; Ermittlungen von Amts wegen; Verdachtsdiagnose; Ursachenzusammenhang; ungeeignetes Beweismittel; Ablehnungsgesuch; Besorgnis der Befangenheit; Videodokumentation; medizinische Aufklärung; weitere Schädigungsfolgen; Beschädigtenrente; Neufeststellungsantrag; Begleitperson; Mitwirkung; Beweislast; psychiatrische Exploration
Wirkt der Anspruchsteller in einem Verfahren nach dem StrRehaG an einer erforderlichen (weiteren) medizinischen Aufklärung des Sachverhalts nicht mit, weil er auf einer Videodokumention und einer Begleitperson bei einer psychiatrischen Exploration besteht, geht dies nach den Grundsätzen der objektiven Beweislast zu seinen Lasten.
Normenkette:
SGG § 106a
,
SGG § 118 Abs 1
,
ZPO § 404
,
StrRehaG § 21 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 153 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Halle 21.03.2016 S 12 VE 24/12
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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