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BSG, Urteil vom 15.06.2010 - 2 U 22/09
Rücknahme eines Verwaltungsakts im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren im Rahmen eines Zugunstenverfahrens bei nachträglich eintretender Rechtswidrigkeit
Wird ein Verwaltungsakt, dessen Rücknahme im Rahmen eines Zugunstenverfahrens gem § 44 SGB X begehrt wird, erst nachträglich rechtswidrig, kann er nur unter den Voraussetzungen des § 48 SGB X aufgehoben werden. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVO § 573 Abs. 3
,
SGB VII § 90 Abs. 3
,
SGB X § 44 Abs. 1 S. 1
,
SGB X § 44 Abs. 2
,
SGB X § 48 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 23.04.2009 L 14 U 205/06 , SG Stade 13.11.2006 S 20 U 59/05
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 23. April 2009 wird als unzulässig verworfen, soweit er die Aufhebung auch nach § 48 SGB X begehrt. Im Übrigen wird sie zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.

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