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LSG Bayern, Beschluss vom 28.05.2010 - 12 EG 9/10
Anspruch eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers auf Elterngeld
Anders als die Fortgeltung des Aufenthaltstitels im Wege der Fiktion gemäß § 81 Abs. 4 AufenthG stellt die beschränkte Fortgeltungswirkung des Aufenthaltstitels für Zwecke der Aufnahme oder Ausübung einer Erwerbstätigkeit nach § 84 Abs. 2 S. 2 AufenthG keinen Besitz eines Aufenthaltstitels im Sinne von § 1 Abs. 7 Nr. 2 BEEG dar. Die Bescheinigung gemäß § 84 Abs. 2 S. 2 AufenthG ist kein Verwaltungsakt und in ihm dürfen Aufenthaltsrechte auch gar nicht geregelt werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AufenthG (2004) § 81 Abs. 4
,
AufenthG (2004) § 84 Abs. 1 Nr. 1
,
AufenthG (2004) § 84 Abs. 2 S. 2
,
AuslG (1990) § 23 Abs. 1 Nr. 1
,
BEEG § 1 Abs. 7 Nr. 2 Halbs. 1
Vorinstanzen: SG München 27.01.2010 S 33 EG 253/09 ER
I. Die Beschwerde der Beschwerdeführerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts München vom 27. Januar 2010 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: