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LSG Bayern, Urteil vom 20.05.2009 - 13 R 361/07
Anspruch auf Rente wegen voller bzw. teilweiser Erwerbsminderung beim Vorliegen einer chronischen Schmerzkrankheit
Quantitative Einschränkungen des beruflichen Leistungsvermögens dürfen auch bei der Diagnose Fibromyalgie nicht unterstellt werden. Sie bedürfen der expliziten Feststellung im Einzelfall. Liegt Schmerzempfinden ohne organisches Korrelat vor, so muss individuell und konkret nachgewiesen sein, warum der Versicherte gerade wegen der Schmerzkrankheit nicht mehr zeitlich voll arbeiten kann. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB VI § 43 Abs. 1 S. 1
,
SGB VI § 43 Abs. 1 S. 2
,
SGB VI § 43 Abs. 2 S. 1
,
SGB VI § 43 Abs. 2 S. 2
,
SGB VI § 43 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Landshut 15.03.2007 S 11 R 1325/05
Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Landshut vom 15. März 2007 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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