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BSG, Urteil vom 30.09.2008 - 4 AS 28/07
Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistungsausschluss für Auszubildende; abstrakte Förderungsfähigkeit auch bei Zweitausbildung; Anforderungen an einen besonderen Härtefall
1. Von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ist ausgeschlossen, wer eine nach den §§ 60 bis 62 SGB 3 dem Grunde nach objektiv förderungsfähige Ausbildung absolviert.
2. Ein die darlehensweise Leistungsgewährung eröffnender besonderer Härtefall kommt insbesondere aus arbeitsmarktbezogenen Gründen in Betracht (Anschluss an und Fortführung von BSG vom 6.9.2007 - B 14/7b AS 36/06 R = SozR 4-4200 § 7 Nr 6).
Normenkette:
SGB II § 1 Abs. 1
,
SGB II § 7 Abs. 5 S. 1
,
SGB II § 7 Abs. 5 S. 2
,
SGB II § 7 Abs. 6
,
SGB III § 60 Abs. 2 S. 1
Vorinstanzen: LSG Sachsen-Anhalt 24.05.2007 L 2 AS 82/06 , SG Halle 25.09.2006 S 11 AS 1449/05
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 24. Mai 2007 aufgehoben. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Halle vom 25. September 2006 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

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