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BSG, Urteil vom 17.05.2011 - 2 U 18/10
Beendigung der Pflichtversicherung von Kleinunternehmern in der gesetzlichen Unfallversicherung nach Satzungsänderung; Zulässigkeit der Fortführung als freiwillige Versicherung
Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind nicht ermächtigt, eine Satzungsregelung zu erlassen, nach der die Beendigung einer Pflichtversicherung kraft Satzung mit der Regelung verknüpft wird, dass die Versicherung als freiwillige Versicherung fortbesteht, ohne dass es eines Antrags des Versicherten bedarf.
Fundstellen: BSGE 108, 194, NZS 2012, 25
Normenkette: ,
SGB X § 24 Abs. 2 Nr. 4
,
SGB X § 31
,
SGB X § 39 Abs. 2
,
SGB X § 48
,
SGB X § 8
, , ,
SGB VII § 136 Abs. 1 S. 1
,
SGB VII § 150 Abs. 1 S. 2
, , ,
SGB VII § 3 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VII § 6 Abs. 1 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Aachen 31.03.2010 S 1 U 85/09
Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Aachen vom 31. März 2010 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass das Urteil des Sozialgerichts auch den Beitragsbescheid vom 28. Juli 2009 aufgehoben hat.
Die Beklagte trägt die Kosten des Verfahrens in allen Rechtszügen.
Der Streitwert wird für jede Instanz auf 454,28 € festgesetzt.

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