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BSG, Urteil vom 12.07.2012 - 3 KR 15/11
Vergütung einer Krankenhausbehandlung durch die gesetzliche Krankenversicherung; Zulässigkeit einer Fallzusammenführung nach der Fallpauschalenvereinbarung für das Jahr 2008
Eine Fallzusammenführung nach § 2 Abs. 3 der Fallpauschalenvereinbarung 2008 kommt in Betracht, wenn die zur Wiederaufnahme des Versicherten ins Krankenhaus führende Komplikation entweder durch einen Fehler der Ärzte oder Pflegekräfte bei der ersten stationären Behandlung verursacht worden ist oder sich als unvermeidbare, einem schicksalhaften Verlauf entsprechende Folge der Behandlung darstellt (Verantwortungsbereich des Krankenhauses), nicht aber, wenn die Komplikation auf einem unvernünftigen Verhalten des Versicherten beruht oder durch einen Dritten verursacht worden ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 286
,
BGB § 288 Abs. 1
,
DÜG § 1
,
KHEntgG § 7 S. 1 Nr. 1
,
KHEntgG § 8 Abs. 5
,
KHEntgG § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
KHG § 17b
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
,
SGB V § 112 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
, ,
SGB V § 69 Abs. 1 S. 3
,
SGG § 161 Abs. 1 S. 3
,
SGG § 164 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 04.08.2011 L 5 KR 248/10 , SG Koblenz S 3 KR 364/09
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 4. August 2011 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 423,13 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: