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BSG, Urteil vom 02.04.2014 - 6 KA 20/13
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen eines Medizinischen Versorgungszentrums; Zulässigkeit der Absetzung von Laborleistungen nach Überweisung durch die Hochschulambulanz eines Universitätsklinikums
1. Eine ermächtigte Hochschulambulanz ist keine Krankenhausfachambulanz.
2. Das Recht von Hochschulambulanzen zur Überweisung an Vertragsärzte oder Medizinische Versorgungszentren kann in dem Hochschulambulanzvertrag, durch den Inhalt der Ermächtigung sowie - mittelbar - durch die Abgeltungswirkung vereinbarter Vergütungspauschalen wirksam beschränkt werden.
Normenkette: , ,
BMV-Ä § 24 Abs. 2 S. 4
,
EKBV-Ä § 27 Abs. 2 S. 4
Vorinstanzen: LSG Sachsen 14.11.2012 L 8 KA 26/10 , SG Dresden 28.07.2010 S 18 KA 250/06
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 14. November 2012 aufgehoben. Der Rechtsstreit wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: