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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2012 - 12 AL 5192/11
Anspruch auf Insolvenzgeld; Ablehnung wegen Versäumung der Ausschlussfrist
Die Härtefallregelung des § 324 Abs. 1 Satz 2 SGB III bezieht sich nur auf die vor Eintritt des leistungsbegründenden Ereignisses zu beantragenden Leistungen der Arbeitsförderung nach § 324 Abs. 1 Satz 1 und ist daher auf das nachträglich zu beantragende Insolvenzgeld nicht anwendbar.
Die Härtefallregelung des § 324 Abs. 1 S. 2 SGB III bezieht sich nur auf die vor Eintritt des leistungsbegründenden Ereignisses zu beantragenden Leistungen der Arbeitsförderung nach § 324 Abs. 1 S. 1 SGB III und ist daher auf das nachträglich zu beantragende Insolvenzgeld nicht anwendbar. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB III § 183 Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 324 Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 324 Abs. 1 S. 2
,
SGB III § 324 Abs. 3 S. 1
Vorinstanzen: SG Stuttgart 06.10.2011 S 15 AL 1036/11
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 6. Oktober 2011 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: