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LSG Bayern, Beschluss vom 15.09.2009 - 2 R 18/09
Festsetzung von Ordnungsgeld wegen unentschuldigten Nichterscheinens im sozialgerichtlichen Verfahren; Herabsetzung bei Fehlinformation durch den Prozessbevollmächtigten
Beruht das Nichterscheinen des Beteiligten auf einer Fehlinformation durch den Prozessbevollmächtigten, so kann das festgesetzte Ordnungsgeld wegen unentschuldigten Nichterscheinens herabgesetzt werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 111
,
SGG § 202
,
ZPO § 141 Abs. 3
,
ZPO § 380
Vorinstanzen: SG Bayreuth 05.11.2008 S 6 R 643/08
I. Auf die Beschwerde wird der Beschluss des Sozialgerichts Bayreuth vom 05.11.2008 abgeändert und das gegen die Beschwerdeführerin festgesetzte Ordnungsgeld auf 100,00 EUR herabgesetzt.
II. Im Übrigen wird die Beschwerde zurückgewiesen.
III. Kosten sind nicht zu erstatten.

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