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LSG Bayern, Beschluss vom 17.09.2009 - 2 R 77/09
Anordnung des persönlichen Erscheinens eines Beteiligten im sozialgerichtlichen Verfahren; Ermessensausübung des Vorsitzenden
Ob der Vorsitzende eine Anordnung nach § 111 SGG treffen will, steht in seinem Ermessen. Hält er zur Vorbereitung der mündlichen Verhandlung vor der gesamten Kammer eine Erörterung und Beweiserhebung für notwendig, so kann er hierzu das persönliche Erscheinen eines Beteiligten anordnen (hier: bei einer Klägerin, die sich ersichtlich nicht schriftlich ausdrücken kann). [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 111
,
SGG § 202
,
ZPO § 141 Abs. 3
,
ZPO § 380
Vorinstanzen: SG München 14.01.2009 S 20 R 1611/08
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts München vom 14. Januar 2009 wird zurückgewiesen.
II. Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: