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LSG Bayern, Beschluss vom 14.09.2009 - 8 AS 536/09
Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Anordnungsgrund im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren; sicherungsfähiges Recht bei Geringfügigkeit der geltend gemachten Leistungen
Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes liegt kein Anordnungsgrund vor, wenn nur ein Bruchteil des von den Antragstellern geltend gemachten Differenzbetrags (hier weniger als 10% der vom Antragsgegner bewilligten Leistungen - Regelsatz und Kosten der Unterkunft -) als per Eilbeschluss sicherungsfähiges Recht in Betracht kommt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 20 Abs. 1
,
SGB II § 22 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 4
,
ZPO § 920 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Regensburg 06.07.2009 S 4 AS 577/09 ER
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts München vom 6. Juli 2009 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: