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LSG Bayern, Urteil vom 16.09.2009 - 10 AL 87/08
Berücksichtigung von Beiträgen zur betrieblichen Altersvorsorge im Wege der Entgeltumwandlung bei der Bemessung des Insolvenzgeldes
Eine Entgeltumwandlung, bei der Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge nach dem Betriebsrentengesetz durch den Arbeitgeber in eine Direktversicherung einzuzahlen sind, ist nicht als insolvenzgeldrechtlich geschütztes Arbeitsentgelt zu behandeln. Darin liegt kein Verstoß gegen europarechtliche Vorschriften. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BetrAVG § 1 Abs. 2 Nr. 3
,
EGV 74/2002 Art. 2
,
EGV 74/2002 Art. 3 S. 1
,
EWGV 987/80 Art. 2 Abs. 2
,
EWGV 987/80 Art. 8 S. 2
,
SGB III § 183 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB III § 183 Abs. 1 S. 5
Vorinstanzen: SG Würzburg 03.03.2008 S 10 AL 260/07
I. Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Würzburg vom 03.03.2008 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: