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LSG Bayern, Urteil vom 18.08.2010 - 12 EG 50/09
Anspruch auf Elterngeld; Ausgestaltung als lebensmonatliche Leistung
Die Vorschrift des § 4 Abs. 2 S. 1 BEEG beschränkt sich mit dem Abstellen auf Lebensmonate nicht auf die Festlegung eines Abrechnungszeitraumes, sondern legt ein Regelungskonzept fest, das Ansprüche für Teil(lebens)monate ausschließt, weil die Anspruchsvoraussetzungen für das Elterngeld grundsätzlich in jedem Lebensmonat vorliegen müssen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BEEG § 1 Abs. 1 Nr. 4
,
BEEG § 1 Abs. 6
,
BEEG § 4 Abs. 2
Vorinstanzen: SG München 13.05.2009 S 33 EG 78/08
I. Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts München vom 13. Mai 2009 aufgehoben und die Klage gegen den Bescheid des Beklagten vom 9. Oktober 2007 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 2. Juni 2008 abgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird zugelassen.

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