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LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25.08.2010 - 3 U 239/08
Zulässigkeit von Satzungsregelungen zum Beitragsausgleichsverfahren in der gesetzlichen Unfallversicherung
Nach § 162 Abs. 1 S. 4 SB VII richtet sich die Höhe der Zuschläge und Nachlässe nach der Zahl, der Schwere oder den Aufwendungen für die Versicherungsfälle oder nach mehreren dieser Merkmale. § 162 SGB VII lässt den Berufsgenossenschaften einen weiten Spielraum zur Gestaltung ihrer Beitragsausgleichsverfahren, der auch die Entscheidung umfasst, auf welche Weise Zuschläge bzw. Nachlässe im Einzelnen berechnet werden (hier: Zulässigkeit von Satzungsregelungen, soweit sie die Berücksichtigung der Aufwendungen für einen Versicherungsfall in zwei aufeinander folgenden Jahren vorsehen). [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 12 Abs. 1
,
GG Art. 14 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB VII § 152 Abs. 1
,
SGB VII § 162 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Hildesheim 20.10.2008 S 21 U 192/04
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Hildesheim vom 20. Oktober 2008 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die Klägerin die Kosten beider Rechtszüge zu tragen hat. Die Revision wird nicht zugelassen. Der Streitwert des Berufungsverfahrens wird auf 8.488,60 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: