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BSG, Beschluss vom 10.05.2012 - 1 KR 78/11 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangel einer Verletzung der Amtsermittlungspflicht
1. Die Ausgestaltung des Bewertungsverfahrens durch den Gemeinsamen Bundesausschuss mit einem Antragsrecht des Deutschen Behindertenrats ist eine angemessene Vorkehrung zur Vermeidung der Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen.
2. Eine allgemeine Fürsorgepflicht der Krankenkasse, auf einen Antrag eines Berechtigten hinzuwirken, besteht neben dem speziell auf die Belange behinderter Menschen zugeschnittenen Antragsrecht des Deutschen Behindertenrats nicht.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 160 Abs. 2 S. 3
,
SGG § 103
Vorinstanzen: LSG Hessen 25.08.2011 L 1 KR 250/10 , LSG Hessen 25.08.2011 L 1 KR 250/10 , SG Darmstadt S 13 KR 163/10 , SG Darmstadt 25.08.2010 S 13 KR 163/10
Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 25. August 2011 wird zurückgewiesen.
Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

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