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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.11.2021 - 5 KA 2036/19
Die Kassenärztliche Vereinigung ist verpflichtet, das Korrekturbegehren einer klagenden Krankenkasse nach § 106a Abs. 3 SGB V in der bis 31.12.2016 geltenden Fassung auf sachlich-rechnerische Richtigstellung umzusetzen. Die Krankenkasse hat mit Blick auf evtl. Haftungsansprüche nach § 106a Abs. 7 SGB V a.F. i.V.m. § 106 Abs. 4b SGB V a.F. ein Bescheidungsinteresse auch dann, wenn die Kassenärztliche Vereingiung von einer Honorarrückforderung gegenüber den betroffenen Vertragsärzten absehen sollte oder muss.
Normenkette:
SGB 5 § 106a Abs. 3 31.12.2016
,
SGB 5 § 106a Abs. 7 31.12.2016
,
SGB 5 § 106 Abs. 4b 31.12.2016
Vorinstanzen: SG Stuttgart 14.05.2019 24 KA 143/17
Tenor
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 14.05.2019 wird zurückgewiesen.
Die Beklagte trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird endgültig auf 3.513,37 € festgesetzt.

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