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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.01.2022 - 3 R 560/19
Kein Anspruch einer Rechtsanwältin auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung für eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem nichtanwaltlichen Arbeitgeber Anforderungen an die Erstreckung auf eine andere versicherungspflichtige Tätigkeit
Eine Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung im Wege der Erstreckung für eine berufsfremde Tätigkeit ist nur für dem Grunde nach versicherungspflichtige Personen und nicht für nicht versicherungspflichtige Personen möglich – hier im Falle einer fehlenden Zulassung als Syndikusanwältin.
Normenkette:
SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2
,
SGB VI § 6 Abs. 5 S. 2
,
GG Art. 3 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Köln 15.05.2019 S 40 R 803/17
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 15.05.2019 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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