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BSG, Urteil vom 24.05.2006 - 11a AL 45/05
Verfassungsmäßigkeit des Ruhens des Anspruchs auf Arbeitslosengeld bei Entlassungsentschädigung, Nichteinhaltung der fiktiven Kündigungsfrist
Gegen den Umstand, dass eine aus Anlass einer Betriebsänderung gezahlte sozialplanmäßige Abfindung dem Anwendungsbereich des § 143a Abs. 1 S. 4 SGB III unterliegt, bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken. Wenn gleichzeitig die Möglichkeit bestanden hätte, den betroffenen Arbeitnehmer außerordentlich mit sozialer Auslauffrist zu kündigen, so ist jedoch die fiktive Kündigungsfrist von einem Jahr nicht anzuwenden. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AFG § 117 Abs. 2 S. 4
,
BetrVG § 111 § 112
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB III § 143a Abs. 1 S. 1 § 143a Abs. 1 S. 3 Nr. 2 Alt. 2 § 143a Abs. 1 S. 4
Vorinstanzen: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - L 19 (9) AL 5/04 - 20.06.2005 , SG Düsseldorf 04.12.2003 S 13 AL 134/03

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