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BSG, Urteil vom 30.05.2006 - 1 KR 17/05
Begrenzung der Höhe des Erstattungsanspruchs der Versorgungsverwaltung gegenüber der Krankenkasse bei zweckidentischen Leistungen, Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen im Rahmen der Erstattungspflicht
Die Erstattungspflicht der vom Träger der Kriegsopferversorgung in Anspruch genommenen Krankenkasse ist auf den im SGB V geregelten Leistungsumfang begrenzt, wenn das Recht der sozialen Entschädigung bei zweckidentischen Leistungen günstigere Leistungsbedingungen vorsieht als das Krankenversicherungsrecht. Das Vorliegen der vom Träger der Kriegsopferversorgung bejahten Voraussetzungen für eine bereits erfolgte Leistungsgewährung an den Berechtigten ist im Rahmen der Erstattungspflicht nach § 18c Abs. 5 S. 2 BVG grundsätzlich in vollem Umfang und nicht beschränkt auf eine bloße Evidenzkontrolle zu überprüfen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2007, 203
Normenkette:
BVG § 10 Abs. 1 § 10 Abs. 2 § 10 Abs. 7 S. 1 Buchst. d § 11 Abs. 2 S. 2 § 18c Abs. 1 S. 2 § 18c Abs. 5 S. 2 § 18c Abs. 5 S. 3
,
SGB I § 39
,
SGB V § 40 Abs. 3 S. 1
,
SGB X § 102 §§ 102ff
,
SGG § 130 Abs. 1 S. 1 § 130 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Sachsen 20.04.2005 L 1 KR 18/03 , SG Chemnitz 22.11.2002 S 1 KR 24/00

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