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LSG Bayern, Urteil vom 10.03.2010 - 2 U 368/08
Anerkennung eines Unfalls als Arbeitsunfall in der gesetzlichen Unfallversicherung; Grundsatz der objektiven Beweislast
Kann ein behaupteter Sachverhalt nicht nachgewiesen oder der ursächliche Zusammenhang nicht wahrscheinlich gemacht werden, so geht dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast zu Lasten des Beteiligten, der aus diesem Sachverhalt Rechte herleiten möchte. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB VII § 8 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Augsburg 12.08.2008 S 8 U 93/07
I. Auf die Berufung der Beklagten werden das Urteil des Sozialgerichts Augsburg vom 12. August 2008 aufgehoben und die Klage gegen den Bescheid vom 7. September 2006 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 7. März 2007 abgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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