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LSG Chemnitz, Urteil vom 26.02.2009 - 2 U 53/08
Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung bei betrieblichen Gemeinschaftsveranstaltungen
Voraussetzung für den Versicherungsschutz bei betrieblichen Gemeinschaftsveranstaltungen, die parallel in einzelnen organisatorischen Einheiten des Unternehmens stattfinden, ist nicht eine bestimmte Betriebsgröße oder eine feste Mindestbeschäftigtenzahl. Entscheidend sind immer die konkreten Verhältnisse des Einzelfalls. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB VII § 8 Abs. 2 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Chemnitz 30.01.2008 S 4 U 6/06 , SG Chemnitz 30.01.2008 S 4 U 6/06
I. Der Tenor des angefochtenen Gerichtsbescheides des Sozialgerichts Chemnitz vom 30.01.2008 wird wie folgt gefasst: "Es wird festgestellt, dass es sich bei dem Unfallereignis am 30.11.2004 um einen Arbeitsunfall handelt." Die Berufung der Beklagten gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Chemnitz vom 30.01.2008 wird zurückgewiesen.
II. Die Beklagte hat der Klägerin deren außergerichtliche Kosten auch im Berufungsverfahren zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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