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LSG Sachsen, Urteil vom 07.03.2019 - 3 AL 33/15
(Anspruch auf Zahlung einer Vermittlungsvergütung aus einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein Unzulässigkeit der regionale Beschränkung in Bezug auf die zur Auswahl stehenden privaten Arbeitsvermittler Aufnahme einer Beschäftigung als erfolgreiche Vermittlung
1. Es bestehen erhebliche Bedenken, ob eine regionale Beschränkung eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines in Bezug auf die zur Auswahl stehenden privaten Arbeitsvermittler rechtmäßig ist.
2. Für den Vermittlungserfolg kommt es grundsätzlich nicht auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Arbeitsvertrages, sondern auf den der Beschäftigungsaufnahme an.
Normenkette:
SGB III § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 und S. 3
,
SGB III § 45 Abs. 4 S. 1 und S. 2 und S. 3 Nr. 2 und S. 4-5
,
SGB III § 45 Abs. 6 S. 1-3 und S. 5
,
SGB III § 45 Abs. 7 S. 1
,
SGB III a.F. § 421g Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: SG Dresden 21.01.2015 S 19 AL 182/13
I. Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Dresden vom 21. Januar 2015 wird zurückgewiesen.
II. Die Klägerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen, die diese selbst zu tragen hat.
III. Die Revision wird nicht zugelassen

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