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LSG Bayern, Beschluss vom 15.05.2009 - 2 U 60/09
Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren; Aussetzung der Vollstreckung einer Urteilsrente; Glaubhaftmachung eines nicht zu ersetzenden Nachteils
Für die Aussetzung der Vollstreckung aus einem Urteil des Sozialgerichts muss ein nicht zu ersetzender Nachteil bei Fortzahlung der Urteilsrente auf Seiten des Antragstellers glaubhaft gemacht werden, wobei allein die Befürchtung, die Rückforderung könne eventuell auf Schwierigkeiten stoßen, nicht ausreicht. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 199 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Landshut 11.12.2007 S 3 U 88/04
Der Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung aus dem mit der Berufung angefochtenen Urteil des Sozialgerichts Landshut vom 11. Dezember 2007 wird abgelehnt.
Der Antragsteller hat dem Antragsgegner die außergerichtlichen Kosten des Verfahrens der einstweiligen Anordnung zu erstatten.

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