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BSG, Urteil vom 17.06.1999 - 12 KR 27/98
Leistungsausschluß in der freiwilligen Krankenversicherung nach § 310 Abs. 2 RVO
1. Erst nach Aufhebung eines Bescheides, der vor 1989 gegenüber einem freiwillig Versicherten einen Leistungsausschluß nach § 310 Abs. 2 RVO festgestellt hat, kann geltend gemacht werden, das Versicherungsverhältnis bestehe nach Aufhebung der Vorschrift seit dem 1.1.1989 ohne den Leistungsausschluß. Die vorher hierauf gerichtete Feststellungsklage des Sozialhilfeträgers ist unzulässig. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVO § 310 Abs. 2, § 176
,
SGB V § 11 Abs. 1, § 27 Abs. 1
,
SGB X § 39 Abs. 2, § 48 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 55 Abs. 1

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