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BSG, Beschluss vom 02.02.2006 - V 46/05
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialgerichtlichen Verfahren
Wenn die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision sowie der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe erst am vorletzten Arbeitstag vor dem Tag des Fristablaufs eingeht, so kann eine aus der Ausschöpfung der Frist folgende Versäumung weiterer fristgebundener Prozesshandlungen selbst dann nicht dem Organisationsbereich des Gerichts zugeordnet und damit als unverschuldet iS des § 67 Abs 1 SGG angesehen werden, wenn mit der Einlegung der Beschwerde zugleich die Übersendung des Prozesskostenhilfeformulars erbeten worden ist. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 67 Abs. 1
,
ZPO § 117 Abs. 4
Vorinstanzen: LSG Hessen 18.11.2005 L 4 V 43/05 , SG Kassel 14.07.2005 S 13 V 897/02

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