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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2022 - 9 R 303/21
Es verstößt nicht gegen die Verfassung, dass Versicherte mit Anspruch auf Rente am 30.6.2014 mit vor dem 1.1.1992 geborenen Kindern und Versicherte mit ab dem 1.1.1992 geborenen Kindern nicht vollständig gleichgestellt sind. Die gesetzliche Regelung, wonach ab dem 1.1.2019 zusätzlich pauschal ein halber persönlicher Entgeltpunkt für Kindererziehungszeiten pro Kind Berücksichtigung findet, ist vom Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers gedeckt (im Anschluss an BSG,Urteil vom 28.6.2018 - B 5 R 12/17 R - und Beschluss vom 10.10.2018 - B 13 R 63/18 B -).
Normenkette:
GG Art. 6
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB 6 § 56 Abs. 1
,
SGB 6 § 56 Abs. 5
,
SGB 6 § 249 Abs. 1
,
SGB 6 § 307d Abs. 1a
Vorinstanzen: SG Stuttgart 18.12.2020 S 6 R 5589/19
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Stuttgart vom 18. Dezember 2020 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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