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LSG Chemnitz, Urteil vom 23.11.2006 - 2 U 97/05
Anerkennung einer Berufskrankheit BKV Anl Nr. 2110 nach den Konsensempfehlungen zur Zusammenhangsbegutachtung
Eine Berufskrankheit nach BKV Anl Nr. 2110 liegt vor, wenn der Versicherte an einer bandscheibenbedingten Erkrankung der LWS leidet, die durch langjährige vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen verursacht worden ist (hier bei einer Tätigkeit als Maschinist und Arbeiter im Tiefbau unter Berücksichtigung der "Medizinischen Beurteilungskriterien zu bandscheibenbedingten Berufskrankheiten der LWS - Konsensempfehlungen zur Zusammenhangsbegutachtung der auf Anregung des HVBG eingerichteten interdisziplinären Arbeitsgruppe").[Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BKV Anl. 1 Nr. 2110
,
SGB VII § 9 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Dresden 21.03.2005 S 5 U 381/03