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LSG Chemnitz, Urteil vom 23.01.2012 - 3 AL 135/10
Aufhebbarkeit eines Vermittlungsgutscheins gegenüber dem Arbeitnehmer
Der Vermittlungsgutschein (§ 421g SGB 3) ergeht gegenüber dem Arbeitnehmer als Verwaltungsakt.
1. Der Vermittlungsgutschein (§ 421g SGB III) ergeht gegenüber dem Arbeitnehmer als Verwaltungsakt.
2. Die Verwaltungsaktsqualität des Vermittlungsgutscheins hat damit zur Folge, dass er gegenüber dem Arbeitnehmer auch aufgehoben werden kann. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 31
,
SGB X § 45
,
SGB X § 48
, ,
SGB III § 421g Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 421g Abs. 1 S. 4
,
SGB III § 421g Abs. 1 S. 6
Vorinstanzen: SG Dresden 22.04.2010 S 31 AL 702/09
I. Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 22. April 2010 wird zurückgewiesen.
II. Die Beklagte trägt die Kosten des Berufungsverfahren.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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