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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.02.2022 - 11 KR 476/20
Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Kein Anspruch auf Erstattung überzahlter Krankenhausvergütung bei einer Klage gegen den falschen Krankenhausträger
Einer Krankenkasse steht kein Anspruch auf Erstattung überzahlter Krankenhausvergütung zu, wenn sich die Leistungsklage gegen die falsche, nicht passiv legitimierte Beklagte richtet und eine Einbeziehung des tatsächlichen Leistungserbringers in das sozialgerichtliche Verfahren ausscheidet.
Normenkette:
SGG § 54 Abs. 5
,
SGG § 90
,
SGG § 92 Abs. 1 S. 1 und S. 3
,
SGG § 99
,
SGG § 138
,
SGB V § 293 Abs. 6
,
KHG § 21 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Duisburg 19.06.2020 S 50 KR 2264/18
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Duisburg vom 19.06.2020 wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens trägt im Berufungsrechtszug die Klägerin.
Die Revision wird nicht zugelassen.
Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird endgültig auf 5.017,11 EUR festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: