Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.05.2008 - 11 B 4.08
Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für einen bestimmten Zeitraum bei Erhalt von Arbeitslosengeld II (ALG II) mit geringen Zuschlägen; Teleologische Reduktion des Anwendungsbereichs der Vorschrift des § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV) auf Rundfunkgebühren überschreitende Zuschläge
Normenkette:
SGB II § 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 6
,
SGB II § 20 Abs. 1
,
SGB II § 20 Abs. 2
,
SGB II § 22
,
SGB II § 23 Abs. 1 S. 3
,
SGB II § 24
,
RGebStV § 6
,
BefrVO § 1 Abs. 1 Nr. 7
Vorinstanzen: VG Berlin 17.10.2007 27 A 130.07
Tenor:
Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 17. Oktober 2007 geändert.
Die Klage wird abgewiesen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens beider Rechtszüge.
Das Urteil ist hinsichtlich der Kosten vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung in Höhe des beizutreibenden Betrages abwenden, wenn nicht der Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in gleicher Höhe leistet.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: