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BSG, Urteil vom 20.03.2013 - 5 R 16/12
Anrechnungsfähigkeit einer Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf eine große Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung
Hinreichend bestimmt ist ein Verwaltungsakt nur dann, wenn die von ihm getroffene Regelung, die verfügte Rechtsfolge, vollständig, klar und unzweideutig erkennbar ist. Lässt sich zwar den in einem Korrektur- und Rückforderungsbescheid verlautbarten Umständen im Wege der Auslegung entnehmen, welche Regelungen zurückgenommen worden sind und ist aber nicht erkennbar, in welchem Umfang dies geschehen sollte, so ist er nicht ausreichend bestimmt. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2013, 718
Normenkette:
BGB § 133
,
SGB IV § 114 Abs. 1 Nr. 2
,
SGB IV § 18a Abs. 1 S. 1 Nr. 2
,
SGB IV § 18a Abs. 1 S. 2 Nr. 1
,
SGB IV § 18a Abs. 3 S. 1 Nr. 4
, ,
SGB VI § 97 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB X § 31
,
SGB X § 33 Abs. 1
,
SGB X § 35 Abs. 1
,
SGB X § 45
,
SGB X § 50 Abs. 1
,
SGG § 85 Abs. 2 S. 1 Nr. 2
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 21.03.2012 L 4 R 316/10 , SG Koblenz 03.08.2010 S 11 R 456/09
Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 21. März 2012 wird zurückgewiesen.
Die Beklagte hat den Klägern auch die Kosten des Revisionsverfahrens zu erstatten.
Der Streitwert des Revisionsverfahrens wird auf 2749,62 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: