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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.01.2017 - 10 R 705/16
Unzulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vormerkungsbescheid des Rentenversicherungsträgers bei begrifflichen Änderungen bestandskräftig vorgemerkter Tatbestände
Zum Rechtsschutz des Versicherten, wenn der Rentenversicherungsträger einen durch Vormerkungsbescheid bestandskräftig vorgemerkten Tatbestand (hier: Unterhaltsgeld-Bezug) in einem Versicherungsverlauf eines späteren Vormerkungsbescheides begrifflich durch einen anderen Tatbestand (hier: Arbeitslosigkeit) ersetzt.
Die Anfechtungsklage gegen einen Vormerkungsbescheid des Rentenversicherungsträgers, der den bestandskräftig vorgemerkten Tatbestand des Unterhaltsgeld-Bezuges in einem Versicherungsverlauf eines späteren Vormerkungsbescheides begrifflich durch den Tatbestand der Arbeitslosigkeit ersetzt, ist unzulässig.
Normenkette:
SGB X § 31 S. 1
,
SGB X § 84 Abs. 1 S. 1-2
,
SGB VI § 149 Abs. 5
,
SGG § 54 Abs. 1 S. 2
,
SGG § 54 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 54 Abs. 5
Vorinstanzen: SG Konstanz 11.02.2016 S 1 R 1506/14
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Konstanz vom 11.02.2016 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: