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LSG Bayern, Urteil vom 27.11.2013 - 2 U 104/13
Anspruch auf Bestätigung etwaiger weitere Gesundheitsschäden als Unfallfolgen im Rahmen einer Feststellungsklage
1. Eine Elementenfeststellungsklage, hier bezogen auf unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit, ist im Rahmen des § 55 Abs. 1 SGG regelmäßig nicht zulässig.
2. Abstrakt feststellbare Anspruchselemente sind hingegen der Tatbestand des Versicherungsfalls nach §§ 7, 8 SGB VII sowie die unmittelbar damit einhergehenden Unfallfolgen im engeren Sinn, d.h. die Gesundheitsschäden, die wesentlich (und deshalb zurechenbar) spezifisch durch den Gesundheitserstschaden des Versicherungsfalls verursacht worden sind.
Normenkette: ,
SGG § 55
Vorinstanzen: SG Regensburg 28.11.2012 S 1 U 30/10
Tenor
I.
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Regensburg vom 28. November 2012 wird zurückgewiesen.
II.
Die Beklagte trägt 1/6 der außergerichtlichen Kosten der Klägerin.
III.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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